Brandschutz und Evakuierungsmaßnahmen

Leopoldstraße 13 | LMU München

Zentrale Informationen und Hinweise

Die Ludwig-Maximilians-Universität München stellt umfassende Brandschutzmaßnahmen bereit, um die Sicherheit von Studierenden, Mitarbeitenden und Gästen zu gewährleisten. Im Brandfall werden automatische Sicherheitsvorrichtungen aktiviert, um die Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern.

  • Ruhe bewahren.
  • Brand melden.
    Über die Feuermelder oder telefonisch bei der Feuerwehr unter der Nummer 112.
  • In Sicherheit bringen.
    Gefährdete Personen warnen, hilflose Personen unterstützen. Türen schließen und den gekennzeichneten Fluchtwegen folgen. Keine Aufzüge benutzen.
  • Löschversuch unternehmen.
    Nur wenn gefahrlos möglich, kann ein Feuerlöscher verwendet werden.

Brandschutzordnung: Verhalten im Brandfall (PDF, 12 KB)

Besondere Vorsicht gilt in der Zeitungslesehalle im 2. und 3. Obergeschoss von Haus 1.
Hier gibt es automatische Sicherheitsmechanismen, die im Brand- oder Rauchfall aktiviert werden:

  • Brandschutztüren an den Treppenhäusern und zwei Brandschiebetore auf der Südseite schließen sich automatisch, um eine Ausbreitung von Rauch und Feuer auf Haus 2 zu verhindern.
  • Die Fluchtwege führen über angrenzende Büros und Seminarräume, die frei von Hindernissen wie Tischen oder Stühlen sein müssen. Wenn diese blockiert sind, besteht kein Rettungsweg!
  • Zwei Fluchtwege pro Raum müssen jederzeit frei zugänglich sein.
  • Verbindungstüren zwischen Räumen und zum Treppenhaus dürfen nicht verschlossen oder verstellt sein. Insbesondere in der Zeitungslesehalle ist dies entscheidend, da die automatischen Brandschutztüren und -tore nur von kräftigen Personen manuell geöffnet werden können.

Defibrillator und Fluchtwege (PDF, 925 KB)
Evakuierungskonzeption (PDF, 83 KB)

Die Gebäude der LMU Leopoldstraße 13 sind in mehrere Brandabschnitte unterteilt, die im Ernstfall entsprechend der Alarmierung evakuiert werden:

Ein Defibrillator steht in der Eingangshalle von Leopoldstraße 13 in der Nähe der Pforte zur Verfügung. Im Notfall, wie bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand, kann dieser lebensrettend sein. Der Defibrillator ist automatisiert und unterstützt den Ersthelfer durch klare Anweisungen.

Defibrillator und Fluchtwege (PDF, 925 KB)

Die Brandverhütung spielt eine zentrale Rolle, um Brände im Vorfeld zu verhindern. Hier (PDF, 36 KB)sind die wichtigsten Maßnahmen und Verhaltensregeln zur Vermeidung von Bränden an der LMU.

  • Rauchverbot: Rauchen ist in allen feuergefährdeten Bereichen streng verboten, insbesondere in Lehr- und Bibliotheksräumen. Es dürfen keine brennenden Zigarettenreste in Papierkörbe oder Müllbehälter geworfen werden.
  • Sicherer Umgang mit leicht entzündbaren Stoffen: Leicht brennbare oder explosive Stoffe dürfen nur in speziell gekennzeichneten Räumen gelagert und verarbeitet werden. Offenes Licht und Feuer sind beim Umgang mit diesen Stoffen verboten.
  • Verwendung elektrischer Geräte: Elektrische Haushalts- und Kochgeräte dürfen nur unter Aufsicht betrieben werden. Dabei müssen sie auf geeigneten feuerfesten Unterlagen stehen. Die Nutzung von Heizlüftern oder Tauchsiedern ist nicht gestattet.
  • Flucht- und Rettungswege freihalten: Flure und Treppenräume, die als Rettungswege dienen, müssen stets frei von Gegenständen gehalten werden. Brennbare Stoffe dürfen nicht in diesen Bereichen gelagert werden.
  • Abfallentsorgung: Brennbare Abfälle, wie Verpackungsmaterialien, müssen regelmäßig aus den Räumen entfernt und ordnungsgemäß entsorgt werden.

Für spezifische Fragen zum Brandschutz stehen zentrale und lokale Brandschutzbeauftragte zur Verfügung. Die zentrale Anlaufstelle befindet sich im Referat II B 3 der Universitätsverwaltung. Zudem werden Brandschutzverantwortliche für jedes Gebäude benannt, die für die korrekte Umsetzung der Brandschutzordnung verantwortlich sind.

Regelmäßige Schulungen und Evakuierungsübungen werden durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Personen im Brandfall richtig reagieren können.

verantwortlich für den Inhalt der Seite: Simone Schütz-Bosbach